Dr. Konrad Cimander

Dr. med. Dipl.-Chem. Konrad F. Cimander hat sich auf den Gebieten der Suchtmedizin, der Infektiologie und der Cannabismedizin einen Namen gemacht. Er studierte Chemie und Humanmedizin an der WWU in Münster, wo er auch seine Promotion in der Hand- und Unfallchirurgie abschloss. In seiner beruflichen Laufbahn war Dr. Cimander über neun Jahre in der Forschung und Entwicklung neuer psychoaktiver Medikamente in der pharmazeutischen Industrie leitend tätig.

Im Jahr 1993 gründete Dr. Cimander das Kompetenzzentrum für Suchtmedizin, Infektiologie und Cannabismedizin, welches er bis 2023 leitete. 2017 gründete er das ausschließlich auf Cannabismedizin ausgerichtete Kompetenzzentrum K.C.M. Hannover.

Seine akademischen Beiträge sind bemerkenswert: Er war von 1996 - 2005 Lehrbeauftragter der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) für das Fach Allgemeinmedizin. Seit über 14 Jahren hält er bis heute an der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen (UMG) Vorlesungen zu den Themen Suchtmedizin, Psychopharmakologie, Prävention und seit 2017 auch zu Cannabismedizin.

Darüber hinaus engagierte sich Dr. Cimander aktiv in verschiedenen medizinischen Verbänden , in der berufspolitischen Selbstverwaltung und der Politik. Von 2005 – 2019 war er Vorsitzender des Landesfachausschusses Soziales, Familie und Gesundheit der FDP in Niedersachsen und von 2005 – 2021 Mitglied des Bundesfachausschusses Gesundheit der FDP in Berlin.

Er ist Gründungsmitglied und seit 2022 Präsident der Deutschen Medizinial-Cannabis Gesellschaft (DMCG e.V.), wo er eine zentrale Rolle bei der Förderung der Akzeptanz gegenüber der Cannabismedizin spielt.

Diese Kombination aus klinischer Praxis, Forschung und pädagogischem Engagement unterstreicht Dr. Cimanders vielseitigen Einfluss auf den medizinischen Bereich, insbesondere bei der Integration und Akzeptanz von Therapien auf Cannabisbasis in Deutschland.

Dr. med. Dipl.-Chem. Konrad F. Cimander